Als sich Dunja N. in der orthopädischen Sprechstunde im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen vorstellt, sitzt sie im Rollstuhl. 

Sie berichtet von einem Miniskussriss und Wirbelsäulentumor, und dass sie nicht mehr allein stehen oder gehen kann. Schmerzen und Bewegungseinschränkung bestimmen den Alltag der 46-jährigen. 

Dr. med. Ahmed Elmenshawy, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen erkennt eine schwere Kniearthrose mit starkem Streck- und Beugungsdefizit, kann der Patientin aber nach eingehender Untersuchung Mut machen: Da der Streckapparat funktionell intakt war und kein Nervenschaden vorlag, sah er keinen Grund für seine Patientin dauerhaft im Rollstuhl zu bleiben. Gemeinsam wurde die Entscheidung zur Implantation einer Knieprothese getroffen.

Die Operation verlief erfolgreich. Bereits kurz danach konnte Dunja N. mit Unterarmstützen wieder aufstehen und die ersten Schritte gehen. Nach zwei Jahren im Rollstuhl läuft sie wieder frei und ohne Hilfsmittel.

„Endlich kann ich wieder am Leben teilnehmen und sogar das Konzert meiner Lieblingsband besuchen,“ freut sich die Oberhausenerin.

Das Team der Orthopädie und Unfallchirurgie am AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen freut sich über diesen großen Behandlungserfolg – und über eine Patientin, die dank moderner Endoprothetik wieder mobil und selbstbestimmt durchs Leben geht.